Sportbekleidung: Weiche Schale, atmungsaktiver Kern

Wer Sport treibt, kommt auch schnell ins Schwitzen.Egal, ob beim Joggen, Radfahren, Yoga, Aerobic oder beim Gewichtestemmen im Fitnessstudio: Wer Sport treibt, kommt auch irgendwann ins Schwitzen. Das ist nicht unbedingt angenehm, lässt sich aber mit der richtigen Bekleidung um einiges besser ertragen. Und das Geschäft mit adäquater Sportbekleidung boomt. Ob direkt bei großen Marken, im Sporthandel oder auch im Internet – Das Angebot für Kleidung und Sportassesoires ist so groß wie nie zuvor. Doch was braucht man wirklich und was ist eher überflüssig?

Zu allererst sollte man sich fragen, was man von der richtigen Sportbekleidung denn erwartet. Je nachdem, ob man sie für den Sport an der frischen Luft oder im wohl temperierten Studio oder in der Halle braucht, unterscheiden sich ja auch die Anforderungen. So muss die Radkleidung auf dem Rennrad oder Mountainbike auf jeden Fall auch gerade jetzt im Winter wärmen. Eine Sporthose und ein Tanktop beim Gewichteheben muss dieses Attribut sicher nicht so sehr erfüllen. Generell gilt aber, dass der Wärmetransport funktionieren sollte, denn ansonsten passiert das, was man beim Training in Baumwollkleidung erlebt – Man schwitzt, und das meist nicht zu knapp.

Neben der Atmungsaktivität gelten natürlich auch der Tragekomfort des Materials und die Funktionalität als wichtige Kriterien. Weite, schlabbernde Hosen stören beispielsweise beim Training auf dem Laufband und auch weite Ärmel können einem beim Workout an der Hantelbank durchaus in die Quere kommen, wenn man seine Übungen ausführt. Man sollte sich also bei den Bewegungen wohl fühlen und nicht etwa eingeschränkt werden.

Als dritter wichtiger Punkt zählt bei der modebewussten Generation natürlich auch das Aussehen. Schuhe, Hosen und Oberteile sollten toll aussehen und im besten Fall die sportliche Figur betonen. Man möchte ja auch gerne mal zeigen, wofür man schon so viele Schweißperlen aufgebracht hat. Accessoires wie Trainingshandschuhe, Sportarmbänder mit Handytasche oder Sport-Unterwäsche sind ebenfalls für regelmäßig trainierende Sportler wichtig und können den Gesamteindruck abrunden und gleichzeitig dafür sorgen, dass an der Haut keine Druckstellen oder Schwielen entstehen.

Ein kleiner Tipp: Ein Blick auf die Preise lohnt sich. Das große Angebot in diesem Bekleidungssektor führt über den Konkurrenzkampf natürlich auch zu einer dem Verbraucher zuträglichen Preisschlacht. Angebote im Geschäft lassen sich ja leicht mit denen im Internet vergleichen.

Wer auch ohne Sport viel schwitzt, kann mittels Botox-Behandlung der Schweißdrüsen Abhilfe schaffen. Aber es geht auch weniger invasiv: Sogenannte Anti-Perspirante reduzieren die Schweißbildung, sodass lästige Gerüche der Vergangenheit angehören sollen. Gerade bei mündlichen Prüfungen kann das helfen, sodass man in Stresssituationen nie mehr schwitzen muss.

Bild: unsplash.com

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