Rezension: „Lehrbuch Histologie, 6. Auflage“

Seit September 2022 gibt es den "Welsch" in der 6. Auflage.Seit dem Herbst des vergangenen Jahres gibt es nach etwas mehr als 4 Jahren die aktualisierte 6. Auflage des Buches „Histologie – Lehrbuch und Atlas“. Wir haben es uns für Euch genauer angesehen.

Zielgruppe

Das Buch richtet sich in erster Linie an Studenten im Bereich der Medizin, Zahnmedizin, Biologie und Pharmazie, sowie auch an Wissenschaftler und Ärzte, die ihr Verständnis der Gewebelehre vertiefen möchten. Es eignet sich für Anfänger mit wenig Vorkenntnissen. Aber auch für Fortgeschrittene, die bereits ein solides Fundament in der Histologie haben und ihre Kenntnisse vertiefen möchten.

Aufbau / Didaktik

Das Buch „Histologie – Lehrbuch und Atlas“ ist in fünf Hauptteile unterteilt, die jeweils verschiedene Aspekte der Histologie abdecken. Die fünf Hauptteile sind: „Zell- und Gewebelehre“, „Epithelgewebe“, „Bindegewebe“, „Muskelgewebe“ und „Nervengewebe“. Jeder Teil beginnt mit einer allgemeinen Einführung, gefolgt von detaillierteren Kapiteln zu den spezifischen Gewebetypen oder Organen. Die Didaktik des Buches ist ansprechend und unterstützt den Lernprozess. Jedes Kapitel enthält Zusammenfassungen und Fragen zur Selbstüberprüfung, um sicherzustellen, dass der Leser das Verständnis der wichtigsten Konzepte und Zusammenhänge erworben hat. Insgesamt ist der Aufbau des Buches gut strukturiert, didaktisch ansprechend und ermöglicht einen logischen Aufbau des Wissens. Die Kapitel bauen aufeinander auf, so dass der Leser ein fundiertes Verständnis der Histologie erlangen kann.

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Mehr Frauen als je zuvor: Der Wandel im Arztberuf

Die demografische Entwicklung unter den Medizinstudenten hat in den vergangenen Jahren einige Veränderungen durchlaufen. Insbesondere der Frauenanteil unter den Medizinstudenten ist in den letzten Jahren stetig gestiegen.

Früher war die Medizin ein Fach, das hauptsächlich von Männern studiert wurde. Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich diese Situation jedoch deutlich geändert. Mittlerweile gibt es in vielen Ländern weltweit mehr weibliche als männliche Medizinstudenten. In Deutschland beträgt der Frauenanteil unter den Medizinstudenten aktuell mehr als 60 Prozent.

Der Frauenanteil im Arztberuf hat in den letzten Jahren stark zugenommen.Dieser Trend lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen. Einer der wichtigsten Gründe ist, dass sich die Geschlechterrollen und -erwartungen in der Gesellschaft in den letzten Jahren stark verändert haben. Frauen haben heute bessere Bildungschancen und mehr Möglichkeiten, Karriere zu machen. Außerdem ist die Medizin ein Bereich, der besonders viele Frauen anspricht, da er einen hohen sozialen und humanitären Wert hat.

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Rezension: „Neuroanatomie“

An vielen Unis ein Standardwerk in der Vorklinik: Das Lehrbuch "Neuroanatomie" von Martin Trepel.Geht es um Buchempfehlungen für das Fach Anatomie, werden die allermeisten wohl den Prometheus nennen (Sorry, Sobotta!). Steht allerdings die Neuroanatomie auf dem Lehrplan, scheiden sich die Geister: Während viele Kommilitonen den bewährten Prometheus wieder rauskramen und einige sich wagemutig lediglich mit Doccheck begnügen, plädieren die meisten dann doch für den Trepel. Ob der gute Ruf berechtigt ist, haben wir für Euch getestet.

Zielgruppe

Das Buch richtet sich an alle Vorkliniker der Human- und Zahnmedizin, kann aber sicher auch in medizinverwandten Fächern, wie etwa der Psychologie, nützlich sein.

Aufbau / Didaktik

Auf rund 450 Seiten wird die gesamte Neuroanatomie inklusive der Sinnesorgane besprochen. Dabei unterteilt sich das Buch in insgesamt 15 Kapitel, die letzten beiden davon widmen sich Fallbeispielen und einer Tabelle der Transmittersysteme. Jedes Kapitel beginnt mit einer kurzen Orientierung, um es in den Gesamtkontext der Neuroanatomie zu setzen. Im weiteren Verlauf gibt es immer wieder plastische Abbildungen und Tabellen, die das Verständnis fördern. Natürlich fehlen auch klinische Bezüge nicht, damit man nicht vergisst, wofür man die Inhalte eigentlich lernt. Am Ende eines jeden Kapitels gibt es neben einer Zusammenfassung auch Wiederholungsfragen und die entsprechenden Lösungen.

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Rezension: „PROMETHEUS LernPaket Anatomie“

Das Prometheus LernPaket beinhaltet neben 3 Atlanten noch 8 Lernposter und einen 3-Monats-Zugang zu via medici.Die PROMETHEUS-Reihe von Thieme gehört zu den meistverkauften Büchern für Medizinstudenten. Das liegt zum Einen an einem modernen, zielorientierten Marketing des Stuttgarter Verlags und zum Anderen an den qualitativ hochwertigen Produkten. Seit September gibt es das LernPaket in der mittlerweile 13. Auflage.

Zielgruppe

In erster Linie sprechen die Atlanten Medizinstudenten der vorklinischen Semester, und hier insbesondere auch Erstsemester an, genau wie die anderen Produkte aus der PROMETHEUS-Reihe. Allerdings lohnt sich eine umfassende Kenntnis über die Anatomie und Topografie natürlich auch im weiteren Verlauf des Studiums und dann auch in den allermeisten medizinischen Disziplinen. Nicht selten kommt es vor, dass Mediziner die Anatomieatlanten als einzige Bücher aus dem Medizinstudium auch für den weiteren beruflichen Weg im Bücherregal behalten, um sich die Anatomie immer mal wieder ins Gedächtnis zu rufen.

Aufbau / Didaktik

Die Atlanten teilen sich in drei Teilgebiete der Anatomie ein: „Allgemeine Anatomie und Bewegungssystem“, „Innere Organe“ und „Kopf, Hals und Neuroanatomie“. An vielen Unis passt das zum Curriculum, wenn Anatomie in drei einzeln abgeprüften Kursen in der Vorklinik behandelt wird. Das besondere an jedem Prometheus-Atlas ist die Kombination aus den wunderschön plastischen und einprägsamen Bildern und leicht zu verstehenden Erklärtexten. Schon viele Studenten konnte in Verbindung mit den Vorlesungen und dem Präpkurs dadurch locker durch die schriftliche Prüfung und das Testat kommen. Ein Lehrbuch der Anatomie ist also nicht zwingend für jeden notwendig. Klinische Hinweise machen das oft monotone Auswendiglernen von Muskeln mit Ursprung und Ansatz oder der Leitungsbahnen greifbarer und fördern den Lernprozess.

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Kurzinfo: Der EMS in der Schweiz

Wir geben Euch einen Überblick über die verschiedenen Medizinertests in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Worauf ist bei der Anmeldung zu achten? Wo finden die Tests überhaupt statt, wie sind sie aufgebaut und wie kann man sich darauf vorbereiten? Heute: Der schweizer EMS.

Der schweizer EMS ist nahezu identisch aufgebaut wie der deutsche TMS.Für das Medizinstudium in der Schweiz muss man das Abitur / die Matura / die Maturität erfolgreich absolviert haben und außerdem 18 Jahre alt sein. Seit einigen Jahren gibt es in der Schweiz mehr Bewerber als Studienplätze der Medizin. Diesem Umstand ist es geschuldet, dass es neben einem NC (Numerus clausus) auch einen Eignungstest für das Medizinstudium (EMS) gibt, neben Humanmedizin also auch für Zahnmedizin, Tiermedizin und Chiropraktik. Das schweizer Humanmedizinstudium ist übrigens in einen Bachelor- (1. bis 3. Jahr) und einen Masterteil (4. bis 6. Jahr) aufgeteilt, grob vergleichbar mit der Vorklinik und dem klinischen Studienabschnitt in Deutschland und Österreich.

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Die Gewinner stehen fest

In Heidelberg, Münster, München, Hamburg und Freiburg freuen sich 5 Studenten über die Preise unseres Ersti-Gewinnspiels.Das Los hat entschieden und die Gewinner unseres Ersti-Gewinnspiels 2022 stehen fest:

Die Preise gehen nach Heidelberg, Münster, München, Hamburg und Freiburg.

Den Gewinnern wünschen wir viel Spaß mit den Preisen. Allen Erstis wünschen wir weiterhin ein gutes erstes Semester und eine spannende, schöne Studienzeit. Falls Fragen aufkommen, lohnt sich der Blick in unsere Überlebenstipps für Erstis.

Basic-Ausstattung für das Praktische Jahr im Medizinstudium

Spätestens im Praktischen Jahr (PJ) braucht ein Medizinstudent eine Grundausstattung mit Kittel und Stethoskop.Am Ende des Medizinstudiums erwartet Studierende das Praktische Jahr (PJ). Dieses besteht aus einer 12-monatigen praktischen Tätigkeit in einer Klinik und dient der Vertiefung des erworbenen Wissens am echten Patienten. Dabei ist das Praktische Jahr in drei Teile aufgeteilt. Insgesamt müssen die Fachbereiche Innere Medizin und Chirurgie abgedeckt werden, außerdem ein Wahlfach. Mögliche Fächer sind dabei etwa Allgemeinmedizin oder Anästhesie. Nach dem Praktischen Jahr erfolgt das letzte (dritte) Staatsexamen im Medizinstudium. Für ihre praktische Tätigkeit benötigen Studierende einige Ausstattungsgegenstände, die wichtigsten hier im Überblick.

Basics für das Praktische Jahr

In der Theorie gibt es eine Vielzahl an hilfreichen Tools, die ein Medizinstudent während des Praktischen Jahres gebrauchen könnte. Zunächst reichen einige grundlegende Anschaffungen aber vollkommen aus. Diese dienen vorwiegend der Diagnostik. So benötigt man in jedem Fall einen Reflexhammer, ein Stethoskop und eine Diagnostiklampe. Oft gibt es diese im Set zu kaufen, etwa auch zusammen mit einem EKG-Lineal und einem Stauschlauch.

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