Die Bedeutung von Vitamin D

Vitamin D ist ein interessantes und in vielerlei Hinsicht wichtiges Vitamin für den Körper. Es spielt eine wesentliche Rolle bei der Regulierung des Kalzium-Spiegels im Blut und kann bei Fehlen auch für Antriebslosigkeit und Depressionen verantwortlicht gemacht werden. Es kommt also darauf an, dem Körper ausreichende Mengen Vitamin D zuzuführen, um Mangelerscheinungen zu vermeiden.

Lebertran kann man auch als Kapseln zu sich nehmen.Sich gesund zu ernähren ist nicht nur wichtig, um Übergewicht zu vermeiden. Wer bei seinen Essgewohnheiten nicht darauf achtet, dass er seinem Körper alle wichtigen Nährstoffe zuführt, wird schnell merken, dass sein Körper unter Mangelerscheinungen leidet. Zu den kleineren Problemen gehören gebrochene Nägel und ungesunde Haare. Langfristig kann eine ungesunde Ernährung krankmachen. Wer zum Beispiel nicht genügend Vitamine aufnimmt, dessen Immunsystem wird nachhaltig gestört. Als Folge wird der Betroffene häufig krank, ohne dass sein Körper den Viren, Bazillen oder anderen Erregern etwas entgegensetzen kann.

Die Bedeutung von Vitamin D

Welche wichtige Rolle Vitamine spielen, ist schon länger bekannt. Doch noch längst sind nicht alle Vitamine vollständig entschlüsselt. Erst in den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass zum Beispiel Vitamin D nicht nur für den Aufbau der Knochen sehr wichtig ist. Auch für ein funktionierendes Immunsystem braucht der Körper dieses Vitamin. Vitamin D kann vom Körper nicht selbst gebildet werden. Es muss durch die Nahrung zugeführt werden. Vor allem aber sorgt das Sonnenlicht für die Versorgung, denn Vitamin D ist nur in sehr wenigen Nahrungsmitteln in nennenswerter Konzentration enthalten. Bei einem Mangel kann sich im schlimmsten Fall eine Rachitis oder Osteomalazie entwickeln.

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Warum es so wichtig ist, den eigenen Lebenslauf zu übersetzen

Wenn ein junger Arzt beginnt seinen Beruf auszuüben, kann es sein, dass er seinen Lebenslauf in eine andere Sprache übersetzen muss. Die Welt gehört der Jugend und außerhalb der Landesgrenzen finden sich besonders in der Medizin viele Arbeitsmöglichkeiten, die oftmals ausgesprochen prestigeträchtig sind.

Eine Anstellung im Ausland zu finden ist eine wichtige Gelegenheit, um die eigenen Fähigkeiten an berühmten oder spezialisierten Instituten unter Beweis zu stellen. Um unter der Konkurrenz jedoch hervorzustechen, muss der eigene Lebenslauf korrekt übersetzt sein. Eine berufliche Auslandserfahrung trägt zum medizinischen Wachstum und zur Weiterbildung bei und stellt per se eine wichtige Bereicherung des Lebenslaufs einer Person dar.

Der Lebenslauf ist die Visitenkarte eines Arztes und muss nicht nur die Gepflogenheiten des Landes, in dem man arbeiten möchte, berücksichtigen, sondern auch korrekt in der offiziellen Landessprache verfasst sein. Einen grammatikalisch fehlerhaften sowie falsch oder unverständlich übersetzten Lebenslauf einzureichen, kann, auch wenn er noch so reichhaltig ist, kontraproduktiv sein, wenn man Teil der Belegschaft eines ausländischen Instituts werden möchte.

Es gibt einige Elemente, die bei der Übersetzung des Lebenslaufs eines Arztes besonders wichtig sind, wie zum Beispiel die korrekte Übersetzung der spezifischen Fachterminologie. Die Terminologie muss angemessen sein, damit der Lebenslauf von der Personalleitung des Instituts überhaupt in Betracht gezogen wird. Oft ist die universitäre Sprachausbildung nicht spezifisch genug, damit der Arzt bestimmte Fachtermini selbst übersetzen kann, besonders wenn es sich bei der Zielsprache nicht um Englisch handelt. weiterlesen Warum es so wichtig ist, den eigenen Lebenslauf zu übersetzen

Volksleiden Demenz – Definition und Therapie

Fast jeder kennt einen Betroffenen oder hat sogar jemanden in der Familie, der unter einem demenziellen Syndrom leidet. Wegen des demografischen Wandels werden Demenzen als typische Erkrankungen des höheren Lebensalters in Zukunft überproportional zunehmen und eine steigende Herausforderung für die Gesellschaft darstellen. In vielen Fachmagazinen und dem ein oder anderen Zeitungsartikel liest man bereits darüber. Oft fängt es mit gesteigerter Vergesslichkeit an, die sich zum Beispiel dadurch zeigt, dass man sich unwissentlich nicht mehr an Verabredungen hält oder einfach mal den Schlüssel zu Hause vergisst und dann den Schlüsseldienst benachrichtigen muss. Im Verlauf steigert sich diese Sympomatik bis zu einem Stadium, in dem die Erkrankten häufig nicht mal mehr die eigenen Angehörigen erkennen.

Oft wird das Wort verwendet, doch was gilt überhaupt als Demenz? Andreas Bender beschreibt die Demenz in Elseviers Kurzlehrbuch Neurologie folgendermaßen:

Die Demenz bezeichnet ein klinisches Syndrom, das über folgende Aspekte definiert werden kann:

  • Es besteht eine progrediente Störung des Gedächtnisses und mindestens einer zusätzlichen höheren kortikalen bzw. kognitiven Funktion.
  • Es fand eine Leistungsverschlechterung gegenüber dem Ausgangszustand statt
  • Die Beschwerden führen zu einer Beeinträchtigung im Alltag
  • Symptome bestehen mindestens für 6 Monate
  • Die Symptome sind nicht Folge eines Delirs oder einer schweren Depression
  • Es liegt keine Bewusstseinsstörung vor

Zu den häufigsten Ursachen bei über 65-jährigen gehören die Alzheimer-Erkrankung, die Lewy-Körperchen Demenz, vaskuläre Demenzen und die frontotemporale Demenz. Therapiemöglichkeiten gibt es bei Demenziellen Syndromen einige, doch die komplette Gedächtnisleistung kann nie wieder hergestellt werden und auch ein komplettes Aufhalten des Zerfalls ist kaum möglich, was am Ende dann die Vergesslichkeit von Personen und Alltagsgegenständen wie dem Wohnungsschlüssel zur Folge hat.

Zu den in der Therapie eingesetzten Antidementiva gehören Acetylcholinesterase-Hemmer oder Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, wie Citalopram, die gleichzeitig gegen eine depressive Symptomatik wirken. Natürlich wird nach weiteren potenten Therapiemöglichkeiten geforscht und es bleibt zu hoffen, dass irgendwann bahnbrechende Neuerungen den Markt erobern.

Versäumnisse sorgen für Fachkräftemangel im Gesundheitssektor

Im Zuge des demografischen Wandels ist in den Medien immer wieder auch vom sogenannten Fachkräftmangel die Rede. Dabei werden zumeist zwei beispielhafte Branchen genannt, in denen dieses Phänomen erwartet wird beziehungsweise aktuell schon angekommen ist. Die eine ist die Elektro- und Maschinentechnikbranche und die andere der Gesundheitssektor. Wer in diesem Bereich tätig ist, weiß, dass die Not dort meist sehr groß ist.

Mitarbeiter- und Budgetmangel in der gesundheitlichen Versorgung

Längst gehören Pflegeberufe für junge Leute nicht mehr zu den Traumjobs in Deutschland.Die Gründe für den Personalmangel in den Krankenhäusern, Pflege- und Altenheimen liegen auf der Hand: Der demografische Wandel mit der immer älter werdenden Gesellschaft führt zu immer höheren Patientenzahlen im Gesundheitsbereich und die Politik hat es in den vergangenen Jahrzehnten verpasst die dort angesiedelten Berufe attraktiv zu gestalten. Weder die Arbeitszeiten, noch die Enlohnung sprechen derzeit für einen Wandel dieser Entwicklung. Ärzte wie auch das Pflegepersonal arbeiten meistens an den Grenzen des Menschenmöglichen und werden dafür auch noch mehr als unzureichend bezahlt. Wenn man den Nettostundenlohn als Maß der Attraktivität eines Jobs zugrunde legt, landen Berufe im Gesundheitssektor traditionell auf den hinteren Plätzen. Da auch das Ansehen in der Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen hat, gibt es für junge Leute immer weniger Gründe sich für diesen Berufszweig zu entscheiden.

Fachkräftemangel schürt tiefgreifende Probleme

Natürlich hat die Politik diese Missstände zumindest in geringem Ausmaß mittlerweile auch erkannt. Jedoch wirken die Maßnahmen noch nicht wirklich und so wird es neben Problemen bei der regionalen Verteilung der ärztlichen Berufe vor allem auch weiterhin akuten Fachkräftemangel im Pflegesektor geben. Ausländische Arbeitskräfte stellen mehr als eine Alternative dar, aber gerade im Umgang mit älteren kranken Menschen ist neben einer engagierten Arbeitsmoral die deutsche Sprache unverzichtbar. Sprachkurse werden angeboten, jedoch auch hier bisher nicht in dem notwendigen Ausmaß. Und so bleibt nebenbei weiterhin eine unzumutbare Arbeitsbelastung, die sich bei Weitem außerhalb der gesetzlichen Arbeitszeitvorgaben bewegt und eine außerordentliche schlechte Bezahlung.

Gewerkschaften fordern seit Jahren tiefgreifende Verbesserungen in diesen Bereichen, doch die Politik scheint das Problem nicht gänzlich zu fassen. Das Gesundheitsresort wird neben der Renten zum nächsten stiefmütterlich behandelten Thema, was nicht nur zu weiteren Mehrkosten führt, sondern vor allem auch zu einem immer tiefgreifenderen strukturellen Problem, dessen Lösung enormen finanziellen und zeitlichen Aufwand bedeuten wird.

Bild: Sira Anamwong / FreeDigitalPhotos.net

Wie von Geisterhand

Das Angebot für Ghostwriting-Dienste im Internet boomt.In jedem Studienfach müssen Studenten in ihrem Unileben irgendwann Hausarbeiten, Abschlussarbeiten (Bachelor- oder Masterarbeit) oder eine Promotionsarbeit verfassen. Dafür bedarf es viele Stunden Arbeit, Konzentration und vor allem auch Nerven. Doch spätestens seit Skandalen in der Politik ist bekannt, dass man sich all das auch sparen kann. Die Idee ist nicht neu: Wenn man selbst nicht die Fähigkeiten, die Nerven oder die Zeit hat, um eine Abhandlung zu einem Thema zu verfassen, könnte man doch jemanden bezahlen, der das für einen übernimmt. Das gilt natürlich für wissenschaftliche Arbeiten genauso wie für Reden oder Vorträge.

Online-Agenturen sorgen für breites Angebot

Gerade im Internet wird deutlich, dass sich immer mehr Studenten Hilfe suchen. Gibt man Google beispielsweise das Suchwort „Ghostwriting“ ein, findet man eine Vielzahl an Agenturen und Einzelpersonen, die sich entgeltlich den Arbeiten annehmen. Dazu gehören neben wissenschaftlichen Journalisten auch Studenten oder Dozenten. Eine 70-100-seitige Abhandlung kann dabei preislich schnell bei mehreren Tausend Euro liegen, je nach Aufwand.

Wissenschaftliche und juristische Folgen beachten

Lässt man sich eine Hausarbeit von einem Ghostwriter erstellen, so sollte man neben des Preises natürlich auch die weiteren Folgen nicht außer Acht lassen. Stammt die Hausarbeit oder Promotionsschrift nicht aus der eigenen Feder, so wird es damit umso schwerer, wenn man anschließend einen Vortrag oder eine Verteidigung vor mehreren Prüfern ablegen muss. Zwar kann man sich den Vortrag aneignen. Trotzdem bleibt es schwierig, die Prüfer vom eigenen Tiefenwissen zu überzeugen. Davon abgesehen gibt es vor allem aber auch rechtliche Folgen, die eine solche Ghostwriting-Aktion haben kann. Dadurch verletzt man nämlich nicht nur das Urheberrecht, sondern begeht damit letztlich auch eine Urkundenfälschun. Weitere Verstöße gegen das geltende Recht sind vorprogrammiert.

Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen

Wer sich nun also der Pros und Kontras eines solches Schritts bewusst ist, sollte die Preise und Leistungen der Ghostwriting-Agenturen und -Einzelpersonen wohlweislich vergleichen und abwägen. Nur so bekommt man das beste Angebot und kann mit den Kosten rechnen. Denn beschweren kann man sich schließlich nicht, wenn der Ghostwriting-Auftrag am Ende in Plagiatsvorwürfen und damit mit einem Albtraum endet.

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Berufsbekleidung in der Arztpraxis

Der erste Eindruck ist für Patienten sehr wichtig. In nur wenigen Sekunden bildet sich der Patient eine Meinung über die Helfer. Die Kleidung prägt die Erscheinung und der Patient bewertet sofort: sympathisch oder nicht. Und der erste Eindruck, gerade bei neuen Patienten, ist der entscheidende.

In den 50er Jahren trugen Arzthelferinnen und Krankenschwestern knielange Kleider mit Taillenbetonung. Aber auch heute sind in Zahnarztpraxen schlanke Silhouetten und ein sportliches Auftreten wieder gefragt.

Ein gepflegtes Erscheinungsbild wirkt nicht nur nach außen, sondern auch nach innen und erhöht das Selbstbewusstsein der Angestellten. Perfekte Berufskleidung fördert auch das Gemeinschaftsgefühl. Jedoch schränkt eine einheitliche Berufsbekleidung die Selbstverwirklichung des Einzelnen ein. Uniformiertes Auftreten der Mitarbeiter ist nicht jedermanns Sache.

Eine freundliche Atmosphäre schaffen

In Arztpraxen müssen strikte Hygienevorschriften eingehalten werden. Je nach Behandlung gilt das auch für die Berufsbekleidung von Ärzten und medizinischen Fachangestellten. Diese muss so beschaffen sein, dass sie desinfizierend gewaschen werden kann. Des Weiteren muss die Kleidung bequem sein. Das bedeutet aber nicht, dass die Berufsbekleidung in Arztpraxen auch im modischen Sinn steril sein muss. Denn neben rein praktischen und gesundheitlichen Aspekten beeinflusst die Kleidung auch die Ausstrahlung des Arztes und des medizinischen Personals. Die Zusammenarbeit mit Experten in diesem Bereich ist daher sehr wichtig, denn „Kleider machen Leute“ und so sollte die Kleidung in der Praxis dem Berufsstand gerecht werden.

Die richtige Auswahl der Farbe

In der Arztpraxis ist die Farbe Weiß üblich. Traditionell bestimmt diese Farbe den Alltag der Mediziner. Weiß ist deshalb so beliebt, weil sich so der Verschmutzungsgrad der Bekleidung leichter feststellen lässt. Das ist sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig. In einer Kinderarzt-Praxis beispielsweise bietet sich eine Kleidung an, die sich im Design wenig von sportlicher und freundlicher Alltagskleidung unterscheidet. Wenn eine Arztpraxis an das gewohnte Umfeld erinnert, dann haben besonders kleinere Kinder keinen Grund zur Angst. Aber auch in einer Praxis für Allgemeinmedizin fühlen sich Patienten wohler, wenn Arzt und Personal ihnen in einer freundlichen und farbenfrohen Kleidung entgegentreten. In erster Linie beim Erstbesuch, wirkt eine freundliche, farbige und modische Bekleidung weniger streng und trägt zur Entspannung bei. Ein farbiges Oberteil steht in angenehmen Gegensatz zur weißen Hose und wirkt weniger streng als der Arztkittel, der damals üblich war.

Die moderne Berufsbekleidung von heute

In den letzten Jahren hat sich im Bereich der Berufsmode viel verändert. Neue Materialien haben die Haltbarkeit und die Bequemlichkeit der Berufsbekleidung enorm verbessert. Die Hersteller bieten Berufsmode an, die allen hygienischen Anforderungen gerecht wird, ohne modische Aspekte zu vernachlässigen. Die Berufsbekleidung ist sportlich oder elegant, die Farben sind freundlich, ohne grell zu sein. Die Anbieter der Kleidung achten auf Bequemlichkeit und Zweckmäßigkeit.

Die Suche nach dem Glück für Parkinson-Patienten

Glück stellt sich nicht automatisch ein, sondern man muss sich aktiv darum bemühen. Als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens ist Glück ein sehr vielseitiger Begriff. Dabei darf der Begriff Glück nicht mit Glückseligkeit verwechselt werden, welches meist in Zusammenhang mit einem Zustand der Erlösung bezeichnet wird.

Viele fragen sich, was uns glücklich macht und welche Faktoren das Leben lebenswert machen. Senioren die an Parkinson erkrankt sind, fühlen sich oft nicht glücklich und erleiden Depressionen. Doch die Erkrankung sollte nicht im Mittelpunkt stehen, sondern die Suche nach Menschen und Tätigkeiten, in denen das Glück schlummert und die Kraft geben.

Optimismus und die Fähigkeit, die schönen Dinge des Lebens zu sehen, können helfen, die Freude am Leben wieder zu sehen und Einschränkungen durch Parkinson als weniger beeinträchtigend wahrzunehmen. Beispielsweise können Leute eingeladen werden, mit denen der Betroffene gerne Zeit verbringt oder es kann einiges unternommen werden, wie gemeinsame Ausflüge. Aber auch Selbsthilfegruppen bieten sich an, um sich über das Thema auszutauschen. Falls Angehörige aufgrund von Beruf und Familie keine Zeit haben, sich um erkrankte Familienmitglieder zu kümmern, ist die häusliche Pflege hilfreich. Diese bietet Pflegebedürftigen ein Leben in ihrer gewohnten Umgebung. Jedoch sind Agenturen die Pflegekräfte vermitteln oft sehr teuer. Eine Haushaltshilfe aus Osteuropa, wie zum Beispiel aus Polen von der Diadema Pflege, macht die Pflege für viele Angehörige von Kranken oder alten Menschen überhaupt bezahlbar.

Manche Senioren mit Parkinson fühlen sich hilflos. Angehörige können dabei helfen, dass sich die Betroffenen auf die eigenen Stärken und Fähigkeiten verlassen. Nahe stehende Personen können Unterstützung geben, ohne im Alltag zu viel abzunehmen. Man sollte auch die kleine Erfolge loben und positive Charaktereigenschaften hervorheben.

Aber auch als Angehöriger selbst, sollte man nie den Mut verlieren, denn oft sind es die kleinen Dinge im Leben, die zählen, wie beispielweise eine Umarmung oder ein Lächeln.

Sobald die Angehörige und der Betroffene selbst von der Diagnose Parkinson erfahren, wird einem bewusst, dass sich das Leben verändern wird. Jedoch sollte man nicht nur die Belastung sehen, sondern auch darauf schauen, was das Leben weiterhin lebenswert macht. Beispielsweise verändern sich die Hobbys und Werte mit der Zeit. Betroffene finden neue Lieblingsbeschäftigungen und genießen die kleinen Dinge im Leben bewusster.

Wichtig ist es, sich Zeit zu nehmen für sich und für den gegenseitigen Austausch – anstatt alles perfekt und schnell organisieren zu wollen. Es ist auch hilfreich, Gefühle zu zeigen und über Gefühle zu sprechen, denn beide Seiten müssen sich einig darüber sein, Hilfe anzunehmen.