Das Medizinstudium ist sehr lernintensiv und kann Studenten gerade in den Prüfungszeiten vor eine große Herausforderung stellen. Neben smarten Lernmethoden kommt es auch darauf an, einen Ausgleich zu schaffen und inmitten des Stresses für Entspannungsmomente zu sorgen. Sie sind wichtig, damit sich Körper und Geist erholen und neue Energie sammeln können. So kommt es nicht so schnell zu Erschöpfungserscheinungen und Überforderung.
Entspannungsmaßnahmen als Ausgleich zum Lernen
In der Prüfungsphase sitzen Studenten oft mehr als acht Stunden am Tag am Schreibtisch. Das ist eine enorme Belastung für Körper und Geist. Mit dem richtigen Ausgleich lässt sich das Lernen besser bewältigen. Dank der vielfältigen Möglichkeiten dürfte jeder etwas finden, das ihm beim Entspannen hilft. Selbstverständlich können auch mehrere Maßnahmen miteinander kombiniert werden.
Eine Massage kann zur Muskellockerung beitragen
Wer den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, bekommt schnell Muskelverspannungen. Vor allem Nacken und Rücken leiden. Je mehr die Muskeln verhärten, desto stärker werden die Beschwerden. Es kann helfen, zwischendurch aufzustehen und sich zu bewegen. Auch eine heiße Dusche am Abend ist wohltuend für die Muskeln. Mit einer Massage, zum Beispiel eine Thaimassage in München, können sich Studenten eine besondere Behandlung gönnen und für deren Dauer auch ihren Geist ein wenig ausklinken, sodass sie anschließend hoffentlich wunderbar entspannt sind. Durch die Massage werden die Muskeln gedehnt und die Durchblutung angeregt. Auch verklebte Faszien lassen sich auf diese Weise oft lösen, sodass Verspannungsschmerzen gelindert werden können.
Musik anmachen und eine Runde tanzen
Bereits Babys lieben Musik und wippen im Takt. Sie soll Stress lösen und positive Emotionen fördern, sodass auch Erwachsene davon profitieren können. Wenn das Lernen plötzlich zu viel wird, kann es wie ein kleiner Befreiungsschlag wirken, einfach einmal die Lieblingsmusik laut aufzudrehen und durch die Wohnung zu tanzen.
Ein Waldspaziergang senkt das Stresslevel
Die Natur hat eine entspannende Wirkung auf unseren Körper und kann zu einer besseren Stressverarbeitung führen. Bereits eine Stunde im Wald kann einen positiven Einfluss auf das Gemüt haben. Zugleich sorgt ein Spaziergang dafür, dass der Körper nach dem langen Sitzen am Schreibtisch wieder in Bewegung kommt. Das tut den Muskeln und dem Herzkreislaufsystem gut und sorgt sogar dafür, dass abends das Einschlafen leichter fällt.
Ausreichend schlafen und erholt in den nächsten Tag starten
Viele Studenten schlagen sich die Nächte um die Ohren, um möglichst viel Stoff zu verinnerlichen. Das kann jedoch sehr kontraproduktiv sein. Irgendwann ist das Gehirn nicht mehr in der Lage, neue Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Wenn Schlafmangel hinzukommt, wird das Lernen noch schwieriger. Besser ist es, darauf zu achten, jede Nacht sieben bis acht Stunden zu schlafen und etwas früher mit dem Lernen anzufangen. Dann können sich Körper und Geist erholen und am nächsten Tag kann es erfrischt mit dem Lernen weitergehen.
Achtsamkeitsübungen in den Lernalltag integrieren
In extremen Lernphasen stehen Körper und Geist bei vielen Studenten ständig unter Strom. Hier können Achtsamkeitsübungen Abhilfe schaffen. Es gibt zahlreiche Podcasts oder Youtube-Videos, die eine Anleitung dafür bieten und in nur wenigen Minuten zur Entspannung beitragen können. Mit ein wenig Erfahrung können Achtsamkeitsübungen aber auch ohne solche äußeren Hilfsmittel durchgeführt werden. Wichtig ist es, sich auf den Moment zu konzentrieren und den Fokus nur auf eine einzige Sache zu lenken. Zum Beispiel kann eine Tasse Tee auf achtsame Art und Weise getrunken werden, indem ihr die gesamte Aufmerksamkeit geschenkt wird. Es geht darum, den Geschmack auf der Zunge und im Gaumen wahrzunehmen, zu spüren, wie der Tee den Rachen hinunterrinnt und wie wunderbar warm er sich im Magen anfühlt.
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