Dieser Artikel handelt vom Thema CBD bei Regelschmerzen – zuerst wird gezeigt, wie sich Menstruationsbeschwerden äußern, anschließend werden herkömmliche Therapieansätze aufgezeigt. Abschließend wird CBD (Cannabidiol) als alternative Heilmittel vorgestellt.
Wie äußern sich Menstruationsbeschwerden?
Es wird geschätzt, dass etwa 50 bis 70 von 100 Frauen an starken Schmerzen vor und während ihrer Periode leiden. Dieses Leiden ist in erster Linie auf Muskelkontraktionen im Unterleib zurückzuführen und meist mit starken Einschränkungen im Alltag verbunden. Es entsteht durch das monatliche Ablösen und Ausstoßen von Gebärmutterschleimhaut, das leichte bis sehr starke Blutungen zur Folge hat. Die Beschwerden können auch schon vor der eigentlichen Blutung einsetzen. Gehen sie dann auch noch mit einer zyklusbedingten psychisch-emotionalen Belastung einher, spricht man vom prämenstruellen Syndrom (PMS). Zu den physischen Symptomen zählen neben den Unterleibsschmerzen auch Müdigkeit, Übelkeit, Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung, Rücken-, Kopf- und Gliederschmerzen. Auch von Kreislaufbeschwerden bis hin zu Schwächeanfällen wird berichtet. Die psychischen Beschwerden äußern sich mit unterschiedlicher Intensität in Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit, Ruhelosigkeit, Angstzuständen, erhöhter Reizbarkeit bis hin zu Aggressivität. Die Vielzahl der Symptome macht den enormen Behandlungsbedarf deutlich.
Herkömmliche Therapieansätze bei Regelschmerzen
Den Betroffenen steht eine Vielzahl an herkömmlichen Therapieansätzen zur Verfügung. Häufig greifen sie zu sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR), zu denen unter anderem Paracetamol, Ibuprofen, Naproxen und Aspirin zählen. Mit ihnen gehen jedoch nicht selten Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Beschwerden im Magen-Darm-Trakt einher. Alternativen zu industriellen Pharmazeutika bieten sich viele. Wärmepflaster, Wärmflaschen oder Kirschkernkissen können die Kontraktionen erträglicher gestalten. Gleiches gilt für Akupunktur- oder Akupressurbehandlungen oder auch Massagen mit Aromaölen. Auch Kräuter und Heilpflanzen erfreuen sich wachsender Beliebtheit: Ob Schafgarbe, Gänsefingerkraut, Mönchspfeffer, Frauenmantel oder Eisenkraut – die Liste der wohltuenden Kräuter, die Menstruationsbeschwerden lindern sollen, ist lang. Doch in nicht wenigen Fällen schlagen die wohltuenden Wirkungen kaum an. Sind die Symptome stärker, sollten ergänzend alternative Therapiemöglichkeiten zur Schmerzlinderung in Erwägung gezogen werden. Als besonders aussichtsreich hat sich dabei die Anwendung von Cannabidiol herausgestellt.
CBD als alternative Heilmethode bei Regelschmerzen
Bisher gibt es nur wenige öffentlich zugängliche Studien zu CBD als Therapiemöglichkeit von Regelschmerzen und PMS. Doch diese wenigen brachten vielversprechende Ergebnisse hervor. Und auch zahlreiche Erfahrungsberichte von Betroffenen, die CBD eingenommen haben, um gegen ihre Beschwerden vorzugehen, zeugen von durchaus positiven Effekten.
Das liegt vor allem an den schmerzstillenden, entspannenden und stimmungsaufhellenden Eigenschaften des Cannabidiol. Zusätzlich wirkt es durchblutungsfördernd, was die Muskelpartien mit mehr Sauerstoff versorgt und sie sich so entspannen. Hinzu kommt, dass CBD das körpereigene Endocannabinoidsystem stimuliert. Zu guter Letzt hat es das Potenzial, unseren Stoffwechsel zu entlasten.
Für die Schmerzbehandlung kann auf CBD Öl zurückgegriffen werden. Es empfiehlt sich, täglich zwei bis drei Tropfen der Aromaöle oral einzunehmen oder vor Einführung auf einen Tampon zu träufeln. Niemand sollte die mit dem Menstruationszyklus einhergehenden Schmerzen und die weiteren belastenden Symptome aushalten müssen. CBD als natürliches medizinisches Mittel kann für von Menstruationsbeschwerden und PMS betroffene Frauen einen erfolgversprechenden Versuch darstellen, dem zyklusbedingten Leiden ein Ende zu setzen und die Alltagsleiden damit nachhaltig zu lindern.
Wo kann ich CBD Produkte in Deutschland erwerben?
CBD Produkte können in der Apotheke, Online Shops oder im lokalen CBD Shop gekauft werden. Viele Nutzer von CBD Produkten als Schmerzmittel empfinden eine positive Stimmung, vor allem bei Kopf- und Regelschmerzen – andere wiederum spüren keinen Effekt. Deshalb empfiehlt es sich dies einfach auszuprobieren und sich selbst davon zu überzeugen. Dennoch sollte man vor der Therapie stets seinen Hausarzt konsultieren.
Bilder: unsplash.com
Bin gerade erst auf diesen Blogeintrag gekommen! Super! Ich werd es direkt mal ausprobieren. @Stella Brahms: Danke,
Heide Fischer kenn ich persönlich noch nicht.
Will hier einmal darauf hinweisen, dass es auch tolle andere Naturwirkstoffe gibt, die Abhilfe schaffen können. Verweise hier auch einmal auf Heide Fischer, die eine absolute Koryphäe ist und viele (kostenlose) Informationen zur Verfügung stellt 🙂